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Veganisierung der Rezepte: Klassiker rein pflanzlich

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Die Veganisierung unserer Ernährung ist in vollem Gange. Bekannte Klassiker treten in der veganen Variante auf den Speiseplan. Sie schmecken wie das Original, sind aber zu 100 Prozent pflanzlich. Veganizing Recipes nennt Ernährungsexpertin Hanni Rützler diesen Trend im Food Report 2023. Das Experimentieren mit pflanzlichen Komponenten wie Hülsenfrüchten, Pilzen oder Quinoa bringt auch ganz neue Gerichte hervor. Fest steht: Plant Based Food bietet reichlich Potenzial für den Außer-Haus-Markt. Probiere es aus: Jetzt im Veganuary ist die perfekte Zeit.

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Süßkartoffelgratin mit Cajun Spice, Rahmsoße & Weizengras-Sud

Gemüse ist der neue Star

Ob Buddha Bowl, Falafel oder Zucchini-Nudeln: Längst hat sich Gemüse eine Hauptrolle auf unseren Tellern erkämpft. 2022 verzichteten laut Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse bereits 7,9 Millionen Menschen weitestgehend auf Fleisch – fast eine halbe Million mehr als im Jahr davor. Immer öfter werden auch andere tierische Komponenten weggelassen oder ersetzt. Plant Based Food ist gefragt wie nie. Und das nicht nur bei eingeschworenen Veganern: Viele Fleischesser sind neugierig geworden und wollen wissen, wie die Pflanzen-Kost schmeckt.

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Flammkuchen mit Käse, Feigen und Feldsalat auf Holzbrett

Vegane Küche muss nicht aufwendig sein. Wer Gemüse in den Mittelpunkt rückt, hat Platz für neue Ideen. Gerichte wie Rote Bete Gnocchi mit Maronensauce oder Haselnuss-Taler auf Süßkartoffelpüree zeigen, was möglich ist. Auch spannend: Gebackene Lauchherzen im Salzteig. Für Pizza, Flammkuchen und viele andere überbackene Gerichte haben wir unsere neue, rein pflanzliche Gouda-Alternative entwickelt. Das Besondere daran: Das Neuprodukt wurde speziell für die Warmanwendung kreiert. Das schmeckt man!

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Reis-Dessert mit Kirschgrütze

Klassiker in vegan

Bei den Produkten gibt es natürlich immer wieder Neues. Bei den Gerichten ist auch die pflanzlichen Kopie immer mehr gefragt. Bekannte Gerichte kommen in der veganen Variante auf den Tisch, wie Hanni Rützler im Food Report 2023 beschreibt: „Traditionelle Gerichte werden in Zukunft zu einem selbstverständlichen Teil unserer Esskultur. Neben neuen Hightech-Imitaten von Fleisch und Fisch glänzen vegane Adaptionen unserer Leibspeisen, die ohne komplizierte Zutatenlisten auskommen.“ Mittlerweile gibt es zudem jede Menge raffinierte Ersatzprodukte – ob Pulled Pork aus Jackfruit oder Chicken-Nuggets auf Erbsenbasis. Damit können traditionelle Gerichte ganz einfach „veganisiert“ werden. Perfekt zum Nachahmen von Milchreis ist beispielsweise unser rein pflanzliches Hafer Reis-Dessert. Garniert mit Zimt-Zucker und Kirschgrütze schmeckt es wie das Original mit Milch.

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Käse-Gemüse-Taler mit pikantem Joghurt-Dip

Auch mit Pilzen, Kräutern oder Hülsenfrüchten lassen sich bekannte Gerichte kopieren. So landet der Portobello-Pilz auf dem Burger, gegrillte Aubergine im Döner und Kichererbsen machen eine gute Figur in der Tajine. Algen wie Wakame oder Nori eignen sich super, um Fischgeschmack zu imitieren.

Thomas Behrens

"Im Prinzig ist die Veganisierung der Gerichte heutzutage relativ einfach. Viele Lebensmittel bringen zum Beispiel die gewisse ‚Fleischigkeit‘ mit, wenn man sie gut anbrät oder schmort. Kohl ist solch ein Beispiel. Sinnvoll ist auch, wenn man sich vom Original inspirieren lässt und selbst kreativ wird, statt es 1:1 nachzubauen. Warum nicht Kohlrouladen einfach mal rein pflanzlich füllen?"

Thomas Behrens, Consortium Gastronomie Hannover

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Pudding-Tartelettes

Vegane Interpretationen sind auch bei Mehlspeisen und Backwaren gefragt. Für Butter und Milch gibt es zahlreiche pflanzliche Alternativen. Doch wie ersetze ich Eier? Zum Beispiel mit einem speziellen Pulver aus Lupinenmehl, Tapioka und Stärke. Alternativ geben Apfelmus oder zerdrückte Banane dem Teig Bindung. Avocado eignet sich ideal für einen saftigen Schokokuchen und Kichererbsenwasser ersetzt Eischnee. Mit etwas Kreativität ist fast alles möglich.

Bei unserem pflanzlichen Rice-Cake steht das MILRAM Hafer Reis-Dessert im Mittelpunkt. Einfach mit Zucker, Orangenabrieb und Kokosraspeln verfeinern. Agar-Agar gibt dem Kühlschrankkuchen Festigkeit. Ein Himbeer-Topping macht ihn zum besonderen Eye-Catcher.

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Reis-Tarte mit Kokos und Himbeeren

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