Schneller Umsatzbringer: Veganes Fastfood
Lange Zeit stand veganes Essen für Salat, Rohkost und Co. Mit dem Hype um Plant-based Food haben es pflanzliche Gerichte auch auf die Karten der Fastfood-Riesen geschafft. Sogar rein vegane Burgerketten öffnen ihre Türen. Leckerbissen wie frittierte No-Cheese-Balls oder vegane Deep-Dish-Pizza versetzen die Gäste in den Junkfood-Himmel. Grenzen gibt es keine.
Ein Trend mit viel Potenzial
Der Burger war eine der ersten Fastfood-Klassiker, die plötzlich immer öfter in der vegetarischen und veganen Variante auftauchten. Foodtrucks servierten ihn mit Patty auf Erbsenbasis, veganer Mayonnaise und No-Meat-Bacon. Es folgten vegane Interpretationen von Pizza, Döner und Trendgerichten wie Chili-Cheese-Fries. Inzwischen ist pflanzliches Junkfood eine feste Größe in der Gastronomie. Auch immer mehr Kantinen greifen den Trend auf – bestes Beispiel ist die vegane Currywurst. Welches Umsatzpotenzial hinter dem Hype steckt, zeigen die Prognosen von Future Market Insights: 2023 soll der weltweite Markt für veganes Fastfood die 18,8 Milliarden-US-Dollar-Marke knacken. Bis 2033 wird ein Volumen von 27,9 Milliarden US-Dollar prognostiziert.
Käse-Alternativen als Erfolgsgarant
Käse-Alternativen sind bei pflanzlichem Fastfood natürlich ein großes Thema. Sehr viele Schnellgerichte enthalten Käse – und nicht selten spielt er die Hauptrolle auf dem Teller. Was wären Cheese-Nuggets ohne flüssigen Käsekern? Und eine Pizza ohne ihr goldbraunes Käsetopping? Pflanzliche Käse-Alternativen sind damit ein Erfolgsgarant für veganes Fastfood. Da wundert es nicht, dass der weltweite Markt für diese Produkte stetig wächst. In Europa ist Deutschland neben Großbritannien und Frankreich führend – so die Zahlen von Future Market Insights.
Die perfekte Käse-Alternative sollte viele Eigenschaften vereinen. Das beginnt bei Geschmack und Optik und geht weiter bis zum Schmelz- und Bräunungsverhalten. Um stets ein perfektes Ergebnis zu garantieren, haben wir unsere MILRAM Gouda-Alternative speziell für die Heißanwendung konzipiert. Die veganen Raspel schmilzen gleichmäßig, bilden typische Ziehfäden und liefern beim Überbacken ein top Ergebnis. Damit ist das Produkt die ideale Basis für leckere, vegane Fastfood-Kreationen. Einer der aktuellen Trends sind Loaded Nachos. Die würzigen Chips treffen auf Komponenten wie eingelegte rote Zwiebeln, Kokosnuss-Salsa oder Chili-Gurken-Relish. Das Highlight dieses Comfort Foods ist das Topping aus geschmolzener, cremiger Käse-Alternative.
Vegane Optionen sind gefragt
Ob Cheese-Crust-Pizza oder Grilled Panini: Inzwischen gibt es kaum ein Fastfood-Gericht, dass noch nicht als vegane Variante aufgetaucht ist. Doch was erwarten die Konsumenten? Einen Hinweis darauf gibt das International Fast-Food Ranking 2023 von ProVeg. Demnach haben 62 Prozent der Deutschen eine positive Meinung gegenüber Marken, die pflanzliche Optionen auf Fast-Food-Menüs anbieten. Allerdings sind nur 51 Prozent mit den derzeitigen Optionen zufrieden. Es gibt demnach noch Luft nach oben.
Neugierde als wichtiger Motivator
Warum würden Konsumenten eine pflanzliche Option wählen? Auch mit dieser Frage beschäftigt sich das International Fast-Food Ranking 2023. Von den Deutschen am häufigsten genannt: Geschmack, Preis und die Neugier, etwas Neues auszuprobieren. Damit sind veganem Fastfood keine Grenzen gesetzt. Ein trendiges Beispiel sind Avocado-Pommes mit einem Dip aus Kräutern und Käse-Alternative. Auch Plant-based-Snacks wie Mac’n’Cheese-Balls oder Mini-Calzone mit Grillgemüse sorgen für Kaufimpulse. Probier’s aus und punkte mit deinen Kreationen im To-Go-Geschäft.