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Food Report 2024: Die Trends im Überblick

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Matcha-Tiramisu

Unsere Esskultur ist ständig im Wandel. Dabei spielen flexible Arbeitswelten ebenso eine Rolle wie der Aufstieg der pflanzenbasierten Ernährung. Was heute und in Zukunft gefragt ist, zeigt der Food Report 2024. Wir präsentieren die Highlights und liefern passende Anwendungstipps dazu.

Plants for Future

Die pflanzenbasierte Ernährung ist im Mainstream angekommen. Fleisch rückt an den Rand des Tellers – oder wird einfach weggelassen. Alternative Kreationen wie Blumenkohlschnitzel oder Rotkohlroulade sind längst etabliert. Auch in der Gemeinschaftsverpflegung ist der Wandel in vollem Gang. „Bereits 90 Prozent der deutschen Betriebskantinen bieten täglich vegetarische Speisen an, und in fast einem Drittel der Betriebe stehen auch vegane Alternativen auf dem Menüplan,“ schreibt Trendforscherin Hanni Rützler im aktuellen Food Report.

Vanille-Dessert "Shades of Green"

Und es wird weiter experimentiert. Gemahlene Cashews punkten als Parmesanersatz, Kala Namak wird zur Geheimzutat im veganen Rührei und Bacon aus Reispapier zum Hype auf Social Media. Die vielen Plant-based Produkte erweitern die Möglichkeiten – auch im Dessertbereich. Ein Beispiel ist unser pflanzlicher Pudding in den Sorten Vanille und Schokolade. Ob als Basis für eine Sweet Bowl, als schnelle Dessert-Sauce oder To-Go-Snack – mit den veganen Dessert-Klassikern erweiterst du dein Plant-based Angebot im Handumdrehen.

The New Job Normal

Mit dem Megatrend New Work wird die Arbeitswelt so flexibel wie noch nie. Und damit auch unser Essverhalten. Ein schneller Snack auf dem Weg zum Termin oder das Ready-To-Cook-Menü für den Feierabend: Der Arbeitsalltag bestimmt zunehmend, wann und wo gegessen wird. „Snacks, Minimahlzeiten, Takeaway, Lieferdienste, Kochboxen – die Konsumenten sind im Alltag offen für schnelle Esslösungen mit internationalen Anklängen“, sagt Hanni Rützler.

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Mini-Pizzen

Was dieser Trend für den Außer-Haus-Markt bedeutet, liegt auf der Hand: Das Angebot sollte sich an den dynamischen Lebensstil anpassen – so individuell wie möglich. Auf dem Weg ins Büro gibt es eine vegane Stulle mit Erbsen-Minz-Pesto, zur Mittagszeit einen Wrap mit Erdnuss-Chicken-Stripes und zwischendurch einen Fitness-Smoothie mit Avocado und Microgreens. Potenzial bietet auch die „Smart Canteen“: Via App können Gäste von zu Hause aus das Kantinen-Menü ansehen und Vorbestellungen tätigen. Oder wie wäre es mit digitalen Rezeptideen fürs Homeoffice? Dazu passen fertige Meal-Kits – von der Streetfood-Box bis hin zu den besten Thai-Currys.

Ob für Kochboxen, Delivery oder Grab and Go-Angebote: Unser verzehrfertiger MILRAM Porridge ist die perfekte Grundlage für Mini-Mahlzeiten. Im Video findest du passende Rezeptideen – zum Beispiel mit Spargel und Pulled Lachs oder in der süßen Variante mit Granatapfel und gepufftem Quinoa.

 

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Lokal, glokal, brutal und exotisch

Ingwer aus der Lüneburger Heide. Reis aus Brandenburg. Und Wagyu-Rind aus dem Sauerland. Lebensmittel, die normalerweise über lange Transportwege zu uns gelangen, werden immer öfter regional produziert. Lieferketten sollen unabhängiger werden – und nachhaltiger. New Glocal nennt sich diese Entwicklung. Es ist eine der vielen Ausprägungen des großen Local-Food-Trends. Die Bewegung geht bis hin zu Gastronomen, welche nur noch mit Produkten aus der näheren Umgebung arbeiten. „Brutal Lokal“ heißt hier das Stichwort. Fest steht: Heimische Lebensmittel bleiben weiterhin gefragt. Warum also Kimchi nicht mit Rettich aus Region herstellen oder Datteln durch gedörrte Pflaumen ersetzen? Auch Falafel mit Rote Bete anstatt Kichererbsen sorgen für Aufmerksamkeit. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

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Rote Bete-Falafeln mit Schmand

Darf’s noch etwas mehr sein?